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25. Juli

Orientation Days und New York City Tour

Die Orientation Days gehen von Montag bis Mittwoch, mit dem Fahrkurs eigentlich von Sonntag bis Mittwoch. Ziel der Orientation Days ist es, uns auf das Leben als Au Pair, in einer fremden Kultur, bei unseren Gastfamilien vorzubereiten.

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Um 6:30 wurden wir von unserem Zimmertelefon per Computerstimme geweckt (ich bin schon um sechs aufgewacht), dann gab es Frühstück und um acht begann der Unterricht. Was darf ein Au Pair, was darf es nicht? Was dürfen die Gastfamilien und was nicht? Wie bewältigt man welche Situation? All das wurde uns beigebracht. Unsere „Lehrerin“ hat den Unterricht interessant gestaltet, zumindest meistens, und hat immer wieder lustige Geschichten von ehemaligen Au Pairs ausgepackt.

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Nachdem das Frühstück nicht so gut war (ich war spät dran gewesen und hatte nur zwei Scheiben Toast mit Marmelade ohne Butter), war das Mittagessen umso besser. Danach ging es dann weiter mit der zweiten Hälfte Unterricht.

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Um fünf Uhr begann dann die New York City Tour, für die ich mich angemeldet habe. Es sind nur wenige im Hotel geblieben und ich hab es nicht bereut, dass ich mitgekommen bin. Es war nämlich toll. Wir hatten unseren eigenen Bus mit Stadtführer und an manchen Sehenswürdigkeiten konnten wir dann aussteigen und uns umsehen und ein paar Fotos machen. Vor allem, als es dann dunkel wurde und man die ganzen Lichter gesehen hat, war es echt schön.

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Unser erster Halt war beim Rockefeller Center. Dort durften wir auf die Aussichtsplattform „Top of the Rock“, von wo aus man einen guten Blick auf den Central Park und das Empire State Building hatte. Auch sonst hat man einen guten Überblick über New York bekommen: Hochhäuser und Hochhäuser soweit das Auge reicht.

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Danach, als wir den Bus wieder gefunden hatten und auch die letzten zukünftigen Au Pairs zurückgekommen waren, ging es weiter zum Times Square. Das war wirklich eindrucksvoll. All die bunten Werbeschilder und Anzeigetafeln, die vielen Geschäfte und die Menschen überall. Dort hab ich mir dann auch meinen ersten amerikanischen Hotdog gekauft.

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Als es dann dunkel wurde, sind wir weiter gefahren zum Hudson River, wo es etwas ruhiger war als noch zuvor auf dem Times Square. In der Ferne konnte man die Freiheitsstatue erkennen und die erleuchtete Skyline von New York. Auch das World Trade Center konnte man von dort aus sehen.

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Das war unser letzter Halt gewesen und danach ging es zurück zum Hotel. Es war ein schöner Tag gewesen mit vielen neuen Eindrücken und vielen neuen Au Pair-Bekanntschaften, aber noch hatte ich keinen gefunden, der in die gleiche Gegend von Connecticut kam wie ich.

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