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17. Sept

Day Trip to Boston

Boston ist eine echt schöne Stadt und ich mag auch die Atmosphäre. Nicht zu hektisch und voller Menschen wie z.B. in New York, sondern eher ruhig und entspannt. Trotzdem gibt es viel zu sehen und zu erleben.

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Ich hab diesen Tagesausflug zusammen mit Emilie und Jana geplant. Emilie hatte dieses Wochenende sturmfrei, also haben wir zwei Nächte bei ihr übernachtet. Freitagabend haben wir Pizza bestellt und auch einen Cheesecake  gebacken (der war übrigens Samstagabend schon wieder leer). Wir sind relativ früh ins Bett gegangen für eine Übernachtung, der Abend war aber noch echt lustig. Wir haben nämlich eine tolle Funktion auf dem Keyboard bei ihr daheim entdeckt. („DJ! Yeaahh…“)

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Samstags mussten wir dann früh aufstehen, der Bus nach Boston ist nämlich schon um 6:40 abgefahren. Und wir mussten ja auch erst Mal zur Bushaltestelle kommen. Aber das hat alles geklappt. Nach knappen 2,5 Stunden Busfahrt, während der ich auch noch etwas geschlafen habe, waren wir dann schon in Boston.

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Der erste Eindruck von Boston hat mich schon etwas überwältigt. Zwar war es frühs noch etwas nebelig, aber die Hochhäuser dort sind echt schön. Alle in gutem Zustand und jedes unterschiedlich. Wir haben gleich auch ein bisschen grün entdeckt und sind auf dem Greenway, auf dem es auch ein paar Kunstwerke gab, erst einmal Richtung Hafen gelaufen. Leider konnte man dort mit dem Nebel nicht besonders weit sehen.

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Dann ging es Richtung Quincy Market, wo es eine Reihe an Geschäften gibt. Unterwegs haben wir auch noch an dem ein oder anderen schönen Ort Halt gemacht und ein paar Fotos geschossen. Ich konnte mich ganz gut mit dem Shoppen zurück halten, ich hab diesen Monat nämlich schon genug Geld für College und Reisen ausgegeben.

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Mittag gegessen haben wir in einem italienischen Restaurant. Und da gab es echtes Baguette! Kein Toast oder labbriges Hotdog-Brötchen, sondern richtiges Brot. Das war wirklich gut. Natürlich war auch das andere Essen lecker, aber das Brot hat alles übertroffen.

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Nachmittags waren wir neben shoppen noch in der Harvard University. Da sind wir aber nicht hingelaufen, sondern haben die U-Bahn genommen. Die ist übrigens nicht so schön wie in Deutschland. Die Schienen quietschen, wenn die Bahn drüber fährt, und an den Haltestellen ist es warm und stickig. Da helfen auch die Ventilatoren nicht viel. Aber Harvard war trotzdem schön. Es war verhältnismäßig wenig los an der Uni, aber trotzdem hat man mehr Touristen als Studenten gesehen. Wir sind aber auch erst einmal die wichtigsten Touristen-Stationen abgelaufen.

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Und es gibt so viele „Fanartikel“ von der Universität. Ich hab mir jetzt auch ein T-Shirt gekauft. Aber da gab es alles. Von Schreibzeug zu Tassen zu Klamotten wie Pulli, Hose und sogar Socken. Wir waren schon relativ erschöpft, also wollten wir uns noch den Park Boston Common anschauen, bevor wir dann wieder heimfahren würden.

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Im Park allerdings sind wir in ein Cannabis Festival geraten. Und das hat echt gestunken. Ich war froh, als wir dann wieder auf der Straße waren. Den Park muss ich mir dann wohl ein andermal besser anschauen.

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Gestern waren wir dann auch ziemlich müde, aber zum Glück konnten wir heute dann ein bisschen länger schlafen und uns einen entspannten morgen machen.

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