Die Niagara Fälle sind echt beeindruckend! Freitag hab ich sie schon bei Nacht gesehen, gestern dann auch bei Tag und auch ganz von der Nähe. Morgens sind wir zuerst auf der US-Seite gewesen und nachmittags und abends dann wieder in Kanada.

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Unsere erste US-Attraktion hieß „Maid of the Mist“ und das ist eine Bootsfahrt, bei der man dicht an den Fällen vorbei fährt. Von unseren Reiseleitern haben wir das Ticket dafür bekommen und konnten uns dann anstellen. Wir haben blaue Regenponchos bekommen und dann ging‘s aufs Boot. Wir hatten Glück und haben gute Plätze oben auf dem Deck direkt am Geländer erwischt.

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Das Boot ist zu den Fällen hingefahren, hat dann gewendet und ist schließlich wieder zurück. Das war schon ein bisschen aufregend, aber wirklich nass geworden ist man nicht. Der Wind hat nur ab und zu Schauer aus kleinen Wassertröpfchen zum Boot hin geweht. Nach der Bootsfahrt konnten wir noch auf einem Weg etwas näher an die Fälle heran und dann auch noch auf eine Aussichtsplattform. Da oben hatte man eine echt schöne Sicht und ich hab ein paar gute Fotos machen können.

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Weiter ging es dann zu „Cave of the Winds“, wo wir noch ein bisschen näher an die Wasserfälle kamen. Da haben wir gelbe Ponchos bekommen und Sandalen, die wir gegen unsere Schuhe eintauschen mussten. Und da sind wir dann richtig nass geworden, der Regenponcho hat da nicht mehr gereicht. An manchen Stellen von dem Pfad stand man quasi im Wasserfall. Das war echt etwas Besonderes, nur war uns danach ziemlich kalt. Wir sind dann erst einmal zurück zum Hotel und haben uns dort umgezogen und wieder aufgewärmt.

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Nachmittags waren wir ein bisschen Souvenirshoppen und haben einen kleinen Spaziergang zu den Kanada-Buchstaben gemacht. Obwohl es zwar immer noch kalt war, hat das Wetter mitgespielt und wir hatten sogar einen Regenbogen im Hintergrund.

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Abends waren wir noch auf dem Skylon Tower, von dem aus man eine gute Sicht auf die Wasserfälle und die kanadische Stadt Niagara Falls hat. Die Wasserfälle sind abends erleuchtet und es war schön all die verschiedenen Farben im Wechsel zu sehen.

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Danach hab ich mich von Emilie, Jana und Anna getrennt und bin wieder zurück zum Hotel. Die anderen wollten noch feiern gehen, aber darauf hatte ich keine Lust. Ich hab mich stattdessen in die Lobby des Hotels gesetzt und mich mit den anderen Au Pairs unterhalten. Das war auch ganz abwechslungsreich und interessant. Früh ins Bett bin ich aber trotzdem nicht, ich konnte ja heute im Bus noch ein bisschen Schlaf nachholen.

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Heute früh ging es dann wieder zurück nach Hause. Unser Bus ist mit etwas Verspätung los, weil eins der Au Pairs ihren Reisepass in Kanada verloren hatte. Sie ist trotzdem wieder zurück in die USA gekommen und unser Busfahrer konnte die dadurch verlorene Zeit auch wieder fast ganz aufholen. Und ich hab tatsächlich ziemlich viel im Bus geschlafen.